[Editorial]
"Der
Jörg will eh bloß kuscheln"
Sexuelle
Denunziation als politisches Kalkül: Die tageszeitung und
die Wiederbelebung des Stereotyps vom nationalistisch begabten Knabenschänder
[Schwerpunkt]
Das
falsche Idol
Warum
Magnus Hirschfeld zum Idol von Schwulen und Lesben avancierte, mögen
diejenigen erklären, die ihn dazu befördert haben. Warum er
dazu nicht taugt, begründet Peter Kratz
Ich, Rosa Hirschfeld
Ein Regisseur über seinen Helden, den "schrecklichen Beigeschmack",
den Rassenlehre und Eugenik durch die Nazis bekamen, und seinen eigenen
Rassismus. Mit Rosa von Praunheim sprach Götz Fabry
Unsichtbare Frauen
Magnus Hirschfeld und das zweite Geschlecht: Eine Veranstaltung zur Berliner
Magnus-Hirschfeld-Woche besuchte Lizzie Pricken
Vereinnahmung
und Erbschleicherei
Ethnisierende
Geschichtsschreibung hat wenig mit historischer Wahrheit und politischer
Bildung zu tun, aber viel mit ökonomischen Interessen. Von Georg Klauda
und Eike Stedefeldt
[Politik]
Kein Hunger nach Sinn
Der LSVD parteitagte diesmal in Hamburg, und wieder erstarb der Geist.
Ein Hofbericht von Eike Stedefeldt
[Kultur]
"Deutschland pflegt einen Antisemitismus ohne Juden"
Mit dem Schauspieler, Autor und Ex-ZDF-Showmaster Ilja Richter sprach
Dirk Ruder
Sabotageroman
der Wende
Es gibt das epochale Werk, nach dem das bürgerliche Feuilleton seit
Jahren schreit - verfasst hat es ein schwuler Kommunist. Ronald M. Schernikaus
"legende" aus der Sicht von Udo H. Badelt
Adieu
Tristesse. Bonjour Tristesse.
In ihrem jetzt auf deutsch vorliegenden Roman "Camille im Oktober"
beschreibt Mireille Best die Qualen des "Normalseins" Mitte
des letzten Jahrhunderts. Von Lizzie Pricken
Die Logik der 60er Jahre
In seinem Film "Die Stille nach dem Schuss" schießt das
Duo Kohlhaase/Schlöndorff mit der Heterosexualisierung seiner Protagonistin
ein Eigentor. Von Ira Kormannshaus
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