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Errata

1. Im Editorial der Ausgabe 37 hieß es betreffend die Berliner Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ an der früheren Prinz-Albrecht-Straße: „Dort hatten SS-Hauptquartier, Reichssicherheitshauptamt und diverse ‘Reichszentralen’ ihren Sitz, darunter die ‘zur Bekämpfung von Homosexualität und Abtreibung’.“ Dies ist insofern zu präzisieren, daß diese der Gestapo unterstellte Reichszentrale am 31. August 1939 in den Verantwortungsbereich des Reichskriminalpolizeiamtes überführt wurde, wo sie auch nach dessen organisatorischer Zusammenführung mit dem Geheimen Staatspolizeiamt am 27. September 1939 verblieb. Untergebracht war sie indes nicht im Reichssicherheitshauptamt an der Prinz-Albrecht-Straße, sondern rund einen Kilometer entfernt am Werderschen Markt 5/6.

2. Besagtes Editorial erschien mit der Titelzeile „Heim im Reich“, Arbeitstitel war in Anlehnung an Manfred Herzers darin erwähnten, zwanzig Jahre alten Siegessäule-Beitrag jedoch „Rosa-Winkel-Mythos“ gewesen, der leider im Inhaltsverzeichnis zu aktualisieren vergessen wurde.

3. Für Menschen mit großen Händen liegen „B“ und „N“ auf der Computertastatur eindeutig zu dicht beieinander. Nur darum wurde aus der Autorin Melanie Babenhauserheide im Inhaltsverzeichnis von Gigi Nr. 37 Melanie Banenhauserheide. Wie gesagt, wir sind unschuldig!

4. Fußnoten, die in der Layoutphase verändert, verschoben, aufgelöst werden, sind der Alptraum jedes Layouters. Bei Melanie Babenhauserheides Beitrag „Peacekeeperinnen“ (Gigi Nr. 37, S. 6) wurden 37 auf letztlich fünf reduziert. Daß die ursprünglich 37. Fußnote (S. 10) statt der Ziffer 5 die 36 erhielt, wird ein Mysterium bleiben. Nachgereicht sei die Vervollständigung der ersten: Kezban Katircioglu und Petra Spona: Na’amat. in: Möllers/Spona/Siegele/Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.): Israel. Studienreise der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf 2000

5. Mit „Hubert Fichte wäre im April 70 Jahre alt geworden“ wurde im Inhaltsverzeichnis von Gigi Nr. 37 Dirk Ruders Beitrag „Uhrenvergleich auf St. Pauli“ angekündigt, in dessen Vortext es dann richtig hieß: „Am 21. März wäre Hubert Fichte 70 Jahre alt geworden.“ Aber was sind bei sieben Jahrzehnten schon zehn Tage?